Sonntag, 3. April 2016

Rezension+++Spiel der Zeit+++Jeffrey Archer

Spiel der Zeit
(Die Clifton-Saga, Band 1)





Inhalt/Klappentext:

Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.


England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...



»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ...

Meine Meinung:

Die Clifton-Saga von Jeffrey Archer, die mit 'Spiel der Zeit' ihren Anfang findet, wird u.a. mit den Worten beworben 'Sie werden nicht mehr mit dem Lesen aufhören können'.

Von Anfang an wird ein großes Geheimnis thematisiert, dem ich ganz langsam auf die Spur komme. Jeffrey Archer lässt sich wirklich sehr viel Zeit und das ist ausnahmsweise gut so. Ich mag diese Ausführlichkeit nicht immer, aber hier ist es genau passend. Jeffrey Archer geht sehr in die Tiefe und so werde ich immer vertrauter mit jedem einzelnen. Der fließende und lebendige Schreibstil hat mich durch über 500 Seiten getragen und jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Denn wie sollte es anders sein, dieser Roman endet mit einem Cliffhanger!

Durch abwechselnde Erzähler zu verschiedenen Zeiten erlebt man die Protagonisten quasi hautnah und niemand bleibt distanziert. Das mag ich an sich nur, wenn es gut zur Geschichte passt und die 'Hauptgeschichte' nicht allzu sehr stört, doch hier ist das als Stilmittel phantastisch eingesetzt und rundet das Geschehen sehr gut ab.

Die Figuren sind authentisch und glaubhaft geschildert, man kann sich anhand der sehr persönlichen Erzählweise gut in sie hineinversetzen und mitfühlen.

Mein Fazit: Ein großartiges Buch, ein gelungener Auftakt und das erste einer Reihe um das Schicksal zweier Familien, die jede für sich genug spannungsgeladenen, emotionalen Stoff bietet und die ich ganz sicher weiterlesen werde.

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