Samstag, 10. September 2016

REZENSION - FLOWER -


FLOWER
von Elizabeth Craft und Shea Olsen


Inhalt/ Klappentext:Unstillbare Sehnsucht. Rettungslose Liebe.
Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle Tate. Charlotte verliebt sich auf den ersten Blick und will nur noch eins: Tate. Und Tate will sie. 
Dann der Schock: Tate ist nicht irgendwer, sondern ein Superstar, der bekannteste Sänger seiner Generation. Und er hat dem Rampenlicht – und Beziehungen – den Rücken gekehrt. Doch die Anziehungskraft zwischen Charlotte und Tate ist so stark wie das Schicksal selbst ...


Meine Meinung:

Eine schöne Story über die Liebe und was sie aus dir macht. Manchmal ist man blind vor Liebe. Manchmal macht sie uns Angst. Manchmal ist sie verzweifelnd. Manchmal wunderschön. Die Sache ist, was machst du daraus? Die Liebe hat so viele Facetten. Hier werden sie alle gezeigt.


Diese hin und her zwischen den Beiden war nervig, es erinnert mich sehr an die "After"-Reihe von Anna Todd. Auch kam da eine Szene vor, die mich sehr an "Shades of Grey" erinnerte. (Aber so ein Roman ist das nicht! Hier komme keine Sexszenen vor.) An einer Stelle musste ich an eine Szene aus "Pretty Woman" denken. Ich sah Julia Roberts förmlich vor mir mit ihrem roten Kleid. Außerdem war da noch eine Szene dabei, die mich an "American Beauty" erinnerte. 


 Die Frage ist nur: ist es eine Hommage an diese Filme und Bücher oder nur ein billiger Abklatsch?
Ich fand die Geschichte wirklich ganz nett, aber ich würde sie so schnell nicht wieder lesen wollen. Zu viele Ähnlichkeiten zu anderen Bücher und Filmen sind da. 


Was die Protagonisten im Allgemeinen betrifft muss ich sagen, das sie mir viel zu blass gezeichnet waren. Eigentlich hat man nur zu Charlotte einen wirklichen Bezug, vielleicht auch weil die Geschichte in Ich-Perspektive aus ihrer Sicht erzählt wird. Den anderen Charakteren, insbesondere Tate fehlt es eindeutig an Tiefe. Für mich blieb er bis zum Ende ein eher unscheinbarer Charakter, was sehr schade war. Und auch Carlos, Charlottes bester Freund, war mir einfach viel zu viel Klischee.


  • Broschiert: 288 Seiten
  • Verlag: cbt (27. Juni 2016)

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